Tourblog
Die Pracht der Alhambra in Grenada (Spanien) - ein Kraftort
Bei einer Feng Shui Reise nach Granada mit meiner sehr geschätzten Kollegin Nicole Finkeldei, habe ich im berühmten Alhambra Palast viel über maurische und arabische Baukunst gelernt. Obwohl älter, so erlangte der Bau seine Blütezeit und Pracht 1238 bis 1492, beginnen mit dem Nasridenherrscher Muhammad ibn Yusuf ibn Nasr. Der Berg in der Oberstadt von Granada mit seinem Palast (Weltkulturerbe) ist auch ein bekannter geomantischer Kraftort.
Ich habe dort unzählige Fotos der wunderbaren Baukunst, Fliesen, Kuppelbemalungen usw. gemacht. Ich habe dort auch gelernt, woher der Teppich seinen Ursprung hatte, bzw. welche Bedeutung die Teppichkunst hatte. Arabische Teppiche sind ob ihrer Knüpfkunst und den farbenprächtigen Mustern weltberühmt. Die ursprüngliche Idee des Teppichs war es, den Garten über die farbenprächtige Ausgestaltung des Teppichs in die Innenräume zu holen. Der Teppich sollte also einen Garten in den Innenräumen simulieren.
Feng Shui Kongress in Bologna (Italien)
Wir kooperieren seit Jahren mit unserem Imperial Feng Shui Kollegen Stefano Vettori, der seine Imperial Feng Shui Schule „Creative Feng Shui“ in der Nähe von Turin hat. Er hat in Bologna einen sehr erfolgreichen Feng Shui Kongress organisiert und es kamen über 200 Feng Shui Interessierte nach Bologna, um sich zahlreiche Vorträge anzuhören. Ich habe über eine sehr spezielle – und erfolgreiche – Beratung auf einem Bauernhof in Mecklenburg Vorpommern berichtet.
Im Vortrag habe ich geschildert, wie die Kühe nach Neubau eines großen Stalles weniger Milch gaben und ich als Feng Shui Experte gerufen wurde, um herauszufinden, warum das passierte. Das gelang mir und mit meinen Feng Shui Maßnahmen konnten wir die Kühe so glücklich machen, dass Sie wieder mehr Milch gaben. Darüber gab es die wöchentliche Milchstatistiken, wo wir das sehr genau ablesen konnten. Auf dem Foto sehen wir Stefan, sein Team und die Vortragenden.
Feng Shui im Restaurant in Hannover (Niedersachsen, DE)
Manchmal empfehle ich auf Grund meiner Feng Shui Berechnungen mit der Farbe Gold (Element Metall) zu arbeiten. Oft sehen mich die Kunden ungläubig an und zögern, das Thema Metall z.B. mit einer Wandfarbe umzusetzen.
Wenn sie sich dann aber doch einen Ruck geben, sind immer alle begeistert, den Mut für eine goldene Wand gefunden zu haben. Hier ein Beispiel an einem Restaurant in Hannover: der Raum wirkt trotz "Metall" warm, edel, anheimelnd und "besonders". Die Gäste reagieren ausnehmend wohlwollend und sind vom goldenen Ambiente sehr angetan.
Weimar Schloß Belvedere in Weimar (Thüringen, DE)
Im Feng Shui geht es immer um Klarheit. Schon klar, dass sich die wenigstens von uns ein Schloß leisten können. Aber wir können uns die Klarheit von Schloß Belvedere in Weimar auch für unser eigenes Haus und Wohnung ansehen, um zu verstehen, warum solche Gebäude über Jahrhunderte funktionieren und Kraft haben. Klarheit heißt, ich sehe und weiß genau wo ich reingehen muss. Der Haupteingang ist klar definiert, gut zugänglich, in der Regel ausreichend beleuchtet und im privaten Bereich mit gut lesbarer (auch Nachts!) Hausnummer und Klingelschild versehen.
Vor dem Haupteingang sollte möglichst ein freier Platz sein, und wenn es auch nur ein kleines Plätzchen ist, wo der Besucher kurz innehalten kann, wo sich Qi sammeln kann, bevor es in das Haus hinein geht. Und wenn es bei einer Wohnung nur ein schöner und ungewöhnlicher Fußabtreter ist – es ist besser als gar nichts. Die Farbe des Hauses darf sich durchaus von den Nachbarhäusern abheben - das zieht Aufmerksamkeit. Wenn hier fünf Schlösser in Gelb gestrichen nebeneinanderstehen würden, würde keines auffallen. Erst wenn eines in Blau gestrichen wäre, wäre das der "Dragon Leader". Und der "Dragon Leader" ist der Boss und bekommt das meiste Qi.
Chinesisches Haus Park Sanssouci in Potsdam (Brandenburg, DE)
Wer sich für Feng Shui interessiert, der interessiert sich auch immer für Architektur und das Wissen des alten China. Insofern kann man im Schloß Sanssouci mit angrenzendem Park beides tun. Beim Schloß stellt man sich die Frage: wo war oder ist vorne, wo ist hinten? Wer die Frage seltsam findet, sollte hinfahren und sich beide möglichen Seiten ansehen und neu überlegen. Insbesondere versierte Feng Shui Berater werden ins Grübeln kommen, denn was die meisten als "hinten" erachten (der Säulenplatz mit abfallendem Gelände zur Straße) hat durchaus "vorne" Qualitäten.
Charmant und überaus prunkvoll ist der goldene, verspielte Rokoko China Pavillion, erschaffen von Peter Benckert und Johann Gottlieb Heymüller, ein optisches Highlight im Park. Im 18. Jahrhundert war die höfische Lebensweise oft von dieser Chinoiserie Mode geprägt. Friedrich der Große schätze ebenfalls eine solche Architektur als Ausdruck der Sehnsucht nach einer fernen Welt.